Definition von Prostatatumore

Definition der Prostatatumoren

Die Prostata ist eine kleine, walnussgroße Drüse im männlichen Fortpflanzungssystem. Sie ist für die Produktion von Samenflüssigkeit verantwortlich, die hilft, Spermien während der Ejakulation zu transportieren. Prostatatumoren sind abnorme Wucherungen, die in der Prostata entstehen. Prostatatumoren können gutartig (nicht-krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein. Gutartige Tumoren sind nicht lebensbedrohlich und breiten sich normalerweise nicht auf andere Teile des Körpers aus. Bösartige Tumoren sind hingegen krebsartig und können sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten. Prostatatumoren können je nach Größe, Form und Lage des Tumors in verschiedene Typen eingeteilt werden. Der häufigste Typ von Prostatatumor ist das Adenokarzinom, ein bösartiger Tumor, der sich in den Drüsenzellen der Prostata entwickelt. Andere Arten von Prostatatumoren sind Transitionszellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und Sarkom. Prostatatumoren können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen, schwacher oder unterbrochener Harnstrahl, Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, Blut im Urin und Schmerzen im unteren Rücken, in den Hüften oder im oberen Oberschenkel. Wenn sie unbehandelt bleiben, können Prostatatumoren zu schweren Komplikationen wie Harninkontinenz, erektiler Dysfunktion und sogar zum Tod führen. Die Behandlung von Prostatatumoren umfasst normalerweise eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie oder eine Kombination dieser Behandlungen. Die gewählte Behandlung hängt vom Typ und Stadium des Tumors sowie von der allgemeinen Gesundheit und dem Alter des Patienten ab. Prostatatumoren können eine ernsthafte Erkrankung sein, aber mit früher Diagnose und richtiger Behandlung können sie effektiv behandelt werden. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie eines der oben genannten Symptome bemerken.