Brusttumoren sind abnormale Zellwucherungen, die im Brustgewebe auftreten können. Diese Tumoren können gutartig (nicht-krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein. Gutartige Tumoren sind normalerweise nicht lebensbedrohlich und können oft chirurgisch entfernt werden. Bösartige Tumoren hingegen können sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten und lebensbedrohlich sein.
Brusttumoren können in zwei Haupttypen unterteilt werden: nicht-invasiv und invasiv. Nicht-invasive Tumoren sind solche, die sich innerhalb des Brustgewebes befinden und nicht auf andere Teile des Körpers übergreifen. Diese Tumoren sind normalerweise gutartig und können oft durch eine Operation behandelt werden. Invasive Tumoren hingegen haben das Potenzial, sich auf andere Teile des Körpers auszubreiten und können lebensbedrohlich sein.
Brusttumoren können auch nach dem Typ der Zellen, die den Tumor bilden, klassifiziert werden. Die häufigsten Arten von Brusttumoren sind duktale Carcinoma in situ (DCIS) und invasive duktale Carcinoma (IDC). DCIS ist ein nicht-invasiver Tumor, der normalerweise früh erkannt wird und mit einer Operation behandelt werden kann. IDC ist ein invasiver Tumor, der sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten kann und normalerweise mit Chemotherapie, Strahlentherapie und/oder Operation behandelt wird.
Brusttumoren können auch nach dem Stadium des Krebses klassifiziert werden. Die Stadien reichen von 0 (kein Krebs) bis 4 (fortgeschrittener Krebs). Das Stadium des Krebses hilft dabei, die besten Behandlungsoptionen für den Patienten zu bestimmen.
Es ist wichtig, sich der Anzeichen und Symptome von Brusttumoren bewusst zu sein. Dazu gehören ein Knoten in der Brust, Veränderungen der Größe oder Form der Brust, Nippelabgang und Veränderungen der Haut der Brust. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine Diagnose zu erhalten. Frühzeitige Erkennung und Behandlung von Brusttumoren kann dazu beitragen, die Prognose und das Ergebnis der Krankheit zu verbessern.