Definition von Knochenmark Neoplasie

Definition des Knochenmarkneoplasmas

Knochenmark-Neoplasie ist eine Art von Krebs, die das Knochenmark, das weiche, schwammige Gewebe in den Knochen, beeinflusst, in dem Blutzellen hergestellt werden. Knochenmark-Neoplasien können entweder gutartig (nicht-krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein. Gutartige Knochenmark-Neoplasien sind normalerweise nicht lebensbedrohlich und können mit einer Operation oder anderen Behandlungen behandelt werden. Beispiele für gutartige Knochenmark-Neoplasien sind myeloproliferative Erkrankungen, myelodysplastische Syndrome und Myelofibrose. Bösartige Knochenmark-Neoplasien sind krebsartig und können sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten. Diese Arten von Neoplasien sind normalerweise schwerwiegender und erfordern aggressive Behandlungen. Beispiele für bösartige Knochenmark-Neoplasien sind Leukämie, Lymphom und Multiples Myelom. Knochenmark-Neoplasien können je nach Typ und Schwere der Neoplasie eine Vielzahl von Symptomen verursachen. Häufige Symptome sind Müdigkeit, Fieber, Gewichtsverlust, Nachtschweiß und Anämie. Wenn sie unbehandelt bleiben, können Knochenmark-Neoplasien zu schweren Komplikationen führen, wie z.B. Organbeschädigung, Infektionen und sogar Tod. Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Knochenmark-Neoplasie haben, ist es wichtig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihr Arzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen und Tests wie eine vollständige Blutuntersuchung durchführen, um die Erkrankung zu diagnostizieren. Die Behandlung von Knochenmark-Neoplasien umfasst normalerweise Chemotherapie, Strahlentherapie und/oder Operation. In manchen Fällen kann eine Knochenmarktransplantation erforderlich sein. Egal, welche Art von Knochenmark-Neoplasie Sie haben, ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen und alle verschriebenen Medikamente einzunehmen. Mit der richtigen Behandlung und Pflege können viele Menschen mit Knochenmark-Neoplasien ein normales, gesundes Leben führen.